U-Wert-Messung am Gebäude – Verlässliche Analyse des Wärmeschutzes

Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme ein Bauteil nach außen abgibt. Ein niedriger U-Wert steht für eine gute Dämmung. Mit einer U-Wert-Messung lässt sich der energetische Zustand von Gebäuden präzise und direkt am Objekt erfassen – unabhängig von Plänen oder theoretischen Berechnungen.

Was misst die U-Wert-Messung genau?
Bei diesem Verfahren wird der tatsächliche Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von Bauteilen wie Außenwänden, Dächern oder Decken direkt vor Ort gemessen. Die Messergebnisse spiegeln reale Bedingungen wider – zuverlässig und nachvollziehbar.

Wann ist eine U-Wert-Messung sinnvoll?

  • zur Bewertung der Dämmleistung bei Alt- und Bestandsbauten

  • zur Kontrolle nach durchgeführten Sanierungen

  • bei unklarer Bauausführung oder fehlenden Unterlagen

  • zur Beweissicherung in Streitfällen

  • als Entscheidungsgrundlage für energetische Modernisierungen

Ablauf der Messung
Temperatur- und Wärmestromsensoren werden auf der Innen- und Außenseite des Bauteils angebracht. Über einen definierten Zeitraum erfassen sie den tatsächlichen Wärmestrom. Auf Basis dieser Daten wird der U-Wert gemäß DIN EN ISO 9869-1 berechnet.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • objektive und praxisnahe Beurteilung des Wärmeschutzes

  • reale Messwerte statt theoretischer Annahmen

  • fachlich dokumentierte, transparente Ergebnisse

  • kombinierbar mit Thermografie zur gezielten Schwachstellenanalyse

Ob für Sanierungsplanung, Qualitätssicherung oder Schadensbewertung – die U-Wert-Messung liefert belastbare Daten für fundierte Entscheidungen zum Wärmeschutz Ihres Gebäudes.

Unser Messgerät:
Für die Ermittlung des U-Werts verwenden wir das „testo 635-2 U-Wert-Set“ – ein professionelles Messsystem für Temperatur- und Feuchteanalysen.


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